Heimweg
Schließe ganz fest meine Augen,
Kann ihn riechen diesen Duft,
Muss nur ganz fest daran glauben,
Hier liegt Hoffnung in der Luft.
Kann den Horizont in den weiten sehen,
Die Dächer die Stadt von weitem erkennen,
Kann kein Schritt mehr ohne Gefühl gehen,
Kann das Gefühl einfach nicht benennen.
Die Lichter der Stadt strahlen mich an,
Ampeln schalten von Grün auf gelb zu rot,
Ziehen mich mit ihren Lichten in den Bann,
Keine Spur von Panik oder Not.
Die Sonne ist hinter den Häuser versteckt,
Die Nacht zieht über die Stadt hinein.
Die jungen Menschen aus dem Tott geweckt.
Hier kann jeder einfach er selbst sein.
Schließe ganz fest meine Augen,
Kann ihn riechen diesen Duft,
Muss nur ganz fest daran glauben,
Hier liegt Hoffnung in der Luft.
Kann den Horizont in den weiten sehen,
Die Dächer die Stadt von weitem erkennen,
Kann kein Schritt mehr ohne Gefühl gehen,
Kann das Gefühl einfach nicht benennen.
Trubel auf den Straßen wohin das Auge reicht,
Kann hören überall herzliches Lachen,
Ecken an denen Menschen den Alltagsstress entweicht,
So ziemlich jeder kann hier sein und machen.
Ob anonym oder jeden kennen,
Auch in der Menge kannst du einsam sein,
Soll auch Menschen geben die davon rennen,
Hier gibt es jeden und aber auch keinen.
Schließe ganz fest meine Augen,
Kann ihn riechen diesen Duft,
Muss nur ganz fest daran glauben,
Hier liegt Hoffnung in der Luft.
Kann den Horizont in den weiten sehen,
Die Dächer die Stadt von weitem erkennen,
Kann kein Schritt mehr ohne Gefühl gehen,
Kann das Gefühl einfach nicht benennen.
Bin nicht hier in dieser Stadt geboren,
Leben nur seit ein paar Jahren hier,
Kenne nicht jedes Museum und Foren,
Fremd geworden hier sind Neid, Hass und Gier.
Dort wo ich her komm sind die Menschen gleich,
Voller misstrauen und auf sich selbst bedacht,
Von außer hart und innen ganz weich,
Dort gibt man nur auf sich selbst Acht.
Schließe ganz fest meine Augen,
Kann ihn riechen diesen Duft,
Muss nur ganz fest daran glauben,
Hier liegt Hoffnung in der Luft.
Kann den Horizont in den weiten sehen,
Die Dächer die Stadt von weitem erkennen,
Kann kein Schritt mehr ohne Gefühl gehen,
Kann das Gefühl einfach nicht benennen.
Wenn der Morgen heran bricht bin ich auf dem Weg,
Zurück Richtung Fluss der mich nachhause bringt,
Der Morgen der mich mit Leihrad aus Stadt trägt,
Höre die Vogel wie er sein Lied singt.
Der Morgentau der liegt auf den Blättern,
Nur noch wenige Minuten bis ich bin dort,
Nur noch die Stufen nach oben klettern,
Endlich zuhause heißt dieser Ort.
Schließe ganz fest meine Augen,
Kann ihn riechen diesen Duft,
Muss nur ganz fest daran glauben,
Hier liegt Hoffnung in der Luft.
Kann den Horizont in den weiten sehen,
Die Dächer die Stadt von weitem erkennen,
Kann kein Schritt mehr ohne Gefühl gehen,
Kann das Gefühl einfach nicht benennen.