Dieser Alltag

Wir wachen auf und schweigen meist,
Stehen auf und machen was wir tun müssen.
gehst ins Bad und putzt die Zähne,
Kommst hinaus und küsst mich,
Jeden Morgen so selbstverständlich,
So selbstverständlich bin ich für dich.

Ich koch den Kaffee, du holst die Brötchen,
Vertieft in die Nachichten,
Merkst nicht mal wie spät es ist.
Und ich schau dich an,
Merk wie verrückt ich nach dir bin,
Das du es bist mein Hauptgewinn.

Nun sitz ich hier dir gegenüber
Und frag mich nach dem Sinn.
Sitze mit dir hier am Früstückstisch ,
Merk wie verliebt ich in dich bin.

Nun geht der Alltag wieder los,
Packst die Tasche und küsst mich,
Warum bist du nur so groß?
Muss mich auf Zehenspitzen stellen aber es macht nichts.

Auch ich eil davon, hinaus zur  Tür,
Die Bahn wieder verpasst, wie jeden Morgen.
Leg mir mal wieder ne ausrede parat dafür,
Was könnt ich heut denn mal erzählen?
In der Bahn sind tausend Menschen,
Jeder ein so anderes Gesicht,
Der eine hört Musik, Der neben mir ein Gedicht.
Kurzer Check auf dem Handy,
"Bin bei der Arbeit Baby",
Auch wenn der Tag doof ist,
Weiss ich das du gut angekommen bist.

Nun sitz ich hier dir gegenüber
Und frag mich nach dem Sinn.
Sitze mit dir hier am Früstückstisch ,
Merk wie verliebt ich in dich bin.

Nach all den Stunden komm ich endlich heim,
Du sitzt schon auf dem Sofa,
Lass mich neben dir nieder,
Und küsst mich wieder.
Wir reden über banale Dinge, wie war dein Tag,
Und ich merke schnell das er nicht drüber reden mag.

Kochen mag heut keiner von beiden,
Also bestellen wir chinesisch.
Bis zum essen macht jeder Seins,
Ich sortiert die Wäsche nach deins und meins.
Du schaltest wild durch das Fernsehnprogramm,
Als ob es davon besser werden würde,
Versuch dich zu verstehen, als nehm es mir die Hürde. 
Ich mach einfach weiter mein Ding,
Höre aus dem Zimmer jemand Singen.
Eigentlich nicht mein Geschmack,
Aber es gefällt dir also ist es ok.
Endlich klingelts an der Tür,
Ganz selbstverständlich zahlst du dafür.
Setzten uns nieder an unseren Tisch,
Und frag mich ob es eine Gute Entscheidung war der Fisch.

Nun sitz ich hier dir gegenüber
Und frag mich nach dem Sinn.
Sitze mit dir hier am Esstisch ,
Merk wie verliebt ich in dich bin.

Das Essen war ok, nur nichts besonderes,
Du räumst den Tisch ab und gehst,
Und wir machen wieder unser Ding,
Du kümmerst dich um dich ,
Und ich mich um mich. 
Reden durch die Türen das einer noch einkaufen muss,
Nur hab ich heut einfach garkeine lust.
Schnappst dir die Tüte und gehst zur Tür,
Du glaubst nicht wie dankbar ich dir bin dafür.

Nach ner weile kommst du wieder,
Lässt dich neben mir nieder,
Wir hören wieder diese Lieder,
Und du küsst mich wieder. 

Und nun ist es Zeit schlafen zu gehen,
Ich hab mal wieder ein Shirt von dir an,
Weil ich darin am besten schlafen kann.
Du legst dich neben mich und ziehst mich auf deine Brust,
Solche Dinge sind Dinge warum ich ständig an dich denken muss..

Nun lieg ich hier dir gegenüber
Und frag mich nach dem Sinn.
Lieg mit dir hier im Bett ,
Merk wie verliebt ich in dich bin.

Und nun ist es Zeit zu träumen,
In deinen Armen ruhig zu säumen.
Und du küsst mich wieder,
Ich riech mal wieder zart nach Flieder. 

Der Wecker klingelt wieder mal morgens halb acht,
Zu kurz würd ich meinen war die Nacht.
Wir wachen auf und schweigen meist,
Stehen auf und machen was wir tun müssen.
gehst ins Bad und putzt die Zähne,
Kommst hinaus und küsst mich,
Jeden Morgen so selbstverständlich,
So selbstverständlich bin ich für dich.

Nun sitz ich hier dir gegenüber
Und frag mich nach dem Sinn.
Sitze mit dir hier am Früstückstisch ,
Merk wie verliebt ich in dich bin.

Eins noch wollt ich dir unbedingt sagen,
Wie dankbar ich dir bin,
Denn egal was ich mache,
Du gibst meinem Alltag einen Sinn..